Vorstandsvorsitzender feiert Jubiläum und spendet an Franziskuswerk

Im Jahr 1980 begann Robert Dottl seine Lohi-Karriere als Steuersachbearbeiter. Bereits nach kurzer Zeit wurde ihm die Leitung verschiedener Beratungsstellen übertragen. Die längste Zeit, nämlich 1983 bis 1999, leitete er die Beratungsstelle in Dachau. 1985 bis 1991 war er zudem als Assistent des Vorstands der Lohi tätig. Im Jahr 1992 wurde er zum Vorstand gewählt, 2012 zum Vorstandsvorsitzenden. „Er ist damit einer der am längsten amtierenden Vorstände der Lohi“, so sein Vorstandskollege Hans Daumoser, der die Glückwünsche des Vereins überbrachte. Dies beweise seine Beständigkeit und Ausdauer.

Stellvertretend für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lohnsteuerhilfe Bayern e. V. überbrachte Thiemo Biersack die Geburtstagsgrüße. Er würdigte Robert Dottl als einen Chef, dessen Bürotür immer offen steht für die Belange der Kolleginnen und Kollegen. Man schätze in der Belegschaft vor allem Robert Dottls positive Art, gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Geschicke des Vereins zu gestalten. Unter den Gratulanten reihten sich noch Vertreter aus den Finanzbehörden, der Steuerberaterkammer München, befreundeter Lohnsteuerhilfevereine und Kooperationspartner ein. Vom Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. (BDL) war eigens der Geschäftsführer Erich Nöll aus Berlin angereist, um Robert Dottl die Glückwünsche des Verbands zu überbringen.

Eine Anlassspende zu Gunsten des Franziskuswerks

Eine große Freude bereitete dem Jubilar der Besuch von Schwester Johanna und der Bewohnerin Marlene aus dem Franziskuswerk Schönbrunn. Der Jubilar durfte die gemeinnützige Einrichtung vor einiger Zeit kennenlernen und setzt sich seitdem persönlich dafür ein. So war ihm sein Jubiläumsfest ein willkommener Anlass, um für Spenden zu Gunsten des Franziskuswerks aufzurufen – als Ersatz für Geschenke zum Jubelfest. „Ich freue mich, dass mittlerweile rund 3.300 Euro zusammengekommen sind, die ich in den nächsten Wochen persönlich an das Franziskuswerk übergeben möchte“, so Robert Dottl.

Hintergrund: Franziskuswerk Schönbrunn

Das Franziskuswerk im bayerischen Schönbrunn hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Behinderung ein Leben in Würde und zum Heil zu ermöglichen. Die Einrichtung wurde im Jahr 1861 zunächst als Armen-Mädchenhaus von der Gräfin Viktoria von Butler-Haimhausen gegründet. Daraus entwickelte sich später die Ordensgemeinschaft der Franziskanerinnen in Schönbrunn. Heute ist die Einrichtung zu einer Heimat für Menschen geworden, die aufgrund ihrer Behinderung Hilfe, Unterstützung oder Assistenz in ihrem Leben brauchen. Weitere Infos unter www.franziskuswerk.de.