50 Jahre Vertrauen - Steuerexperten für Arbeitnehmer, Rentner und Pensionäre

24.02.2016
Die Lohi im Wandel der vergangenen 50 Jahre.

Jürgen Fröhler (links) und Robert Dottl (rechts) über die Lohi im Wandel der vergangenen 50 Jahre.

Damals wie heute kümmern sich die Steuerprofis der Lohi um die Einkommensteuererklärungen ihrer Mitglieder. Mit den Jahren wurde der Service des Lohnsteuerhilfevereins immer weiter ausgebaut.

Die Mitglieder der Lohi können sich darauf verlassen, dass sie nicht zu viele Steuern zahlen. Das gilt heute wie vor 50 Jahren.

Man kann sich kaum vorstellen, aber 1966 wussten viele Menschen nicht, dass sie einen Anspruch auf Steuererstattung hatten. Es sprach sich schnell herum, dass die Lohi hilft, zu viel gezahlte Steuern vom Staat zurückzuholen. Das sorgte für einen enormen Ansturm auf die Beratungsstellen.

„Früher haben die Leute bis zu 13 Stunden gewartet! Das gibt es heute natürlich nicht mehr.“ Robert Dottl

Robert Dottl, Vorstandsvorsitzender der Lohi, erinnert sich: „Als man mir damals die Leitung einer Beratungsstelle übertrug, gab es noch keine festen Termine. Es kamen so viele Leute zu uns, dass sie manchmal bis zu 13 Stunden warten mussten.“ Heute werden Termine mit den Mitgliedern vereinbart. Wartezeiten beschränken sich daher auf ein Minimum. Häufig bieten die Beratungsstellen sogar Termine außerhalb der regulären Öffnungszeiten oder sogar Hausbesuche an.

„Die Beratung findet heute ganzjährig in modernen Büroräumen statt. Damals war das noch Saisonarbeit.“ Jürgen Fröhler

Beratungsstellenleiter Jürgen Fröhler war von Anfang an dabei. Er erzählt: „Damals fand die gesamte Arbeit von Januar bis Mai statt. Ende Mai war so gut wie alles vorbei. Die Mitgliedsbeiträge wurden noch bar kassiert und abends zur Bank gebracht.“ Mittlerweile stehen die Profis der Lohi ihren Mitgliedern das ganze Jahr über in allen Steuerfragen zur Seite. „Die Beratung findet in modernen, professionell ausgestatteten Räumen statt. Es gibt einen gemütlichen Wartebereich und in vielen Beratungsstellen auch eine kleine Spielecke für Kinder. Außerdem ist die Zahlung des sozial gestaffelten Mitgliedsbeitrages über das gängige Lastschriftverfahren mittlerweile ganz alltäglich“, berichtet Robert Dottl.

„Am Ende der Saison hatten wir Schwielen an der rechten Hand vom vielen Schreiben. Mittlerweile werden die Steuerdaten elektronisch übertragen.“ Jürgen Fröhler

„Damals mussten wir noch alles von Hand schreiben“, erinnert sich Jürgen Fröhler. „Am Ende der Saison hatten wir Schwielen an der rechten Hand.“ Im Laufe der Jahre haben die hauseigene EDV und das Internet einiges vereinfacht. Die Steuerdaten der Mitglider werden heute elektronisch an das Finanzamt übertragen. „Mitglieder, die Lohi-Connect nutzen, müssen ihre Belege nicht länger im Schuhkarton sammeln. Über die Lohi-App und das Mitgliederportal geht das mittlerweile elektronisch, so dass beim Beratungsgespräch bereits alle Unterlagen vorliegen“, so Robert Dottl.