Die Lohi spendet 30.000 Euro an das Deutsche Kinderhilfswerk
Jörg Gabes übergibt Holger Hofmann den Spendenscheck
Die Spenden- und Hilfsbereitschaft in der Belegschaft zeigen einmal mehr, dass die Menschen bei der Lohi das Solidarprinzip, gegenseitige Unterstützung und soziales Verhalten, nicht nur in der Unternehmensphilosophie, sondern tatsächlich im Herzen verankert haben. In einer vereinsinternen Umfrage im Oktober stimmte eine überwältigende Mehrheit der Beschäftigten der Lohi dafür, dieses Jahr auf Weihnachtspräsente für die Mitarbeitenden und Geschäftspartner zu verzichten und das Budget stattdessen an eine gemeinnützige Hilfsorganisation zu spenden. Mit diesem Geld wird nun der Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerks unterstützt.
Jörg Gabes, Vorstandsvorsitzender der Lohi, übergab in Berlin freudig einen symbolischen Spendenscheck über 30.000 Euro an Holger Hofmann, den Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerks. Dieser bedankte sich herzlich für die großzügige Spende, mit der Kinder aus armen Familien unterstützt werden sollen.
Deutschlandweit ist jedes fünfte Kind von Armut betroffen. Die Armut wirkt sich leider in fast allen Bereichen auf das Leben der Kinder aus. So entscheidet vielfach immer noch der Geldbeutel der Eltern über die Bildungschancen dieser Kinder. Genau hier hilft das Deutsche Kinderhilfswerk unbürokratisch und direkt mit Projekten und Maßnahmen, welche die Teilhabe und Förderung von Kindern und Jugendlichen zum Ziel haben. Seit der Gründung des Kindernothilfefonds wurde bereits mit Einzelfallhilfen in Not geratenen Familien mit fast vier Millionen Euro geholfen.
„Den Mitarbeitenden der Lohi war es ungemein wichtig, gerade in solchen Krisenzeiten Kinder zu unterstützen, die im Augenblick nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, erklärt Jörg Gabes sichtlich gerührt von den internen Umfrageergebnissen. Die Rechte von Kindern und Jugendlichen sowie die Überwindung von Kinderarmut, für die sich das Deutsche Kinderhilfswerk einsetzt, sind der Lohi dabei ein besonderes Herzensanliegen. „Und dank des Verzichts auf Weihnachtspräsente werden wir aufgrund der entfallenden Produktion und dem entfallenden Versand der Präsente in diesem Jahr zusätzlich auch jede Menge CO2 einsparen und somit einen positiven Beitrag für das Klima leisten“, freut sich Jörg Gabes weiter.