Lohi und bfg setzen auf das Modernisierungskonzept

Von links: bfg-Vorsitzender Gerhard Wipijewski und der Lohi-Vorstandsvorsitzende Robert Dottl
Eine bürgerfreundliche, effektive und wirtschaftliche Aufgabenerfüllung der Finanzverwaltungen möchten Bund und Länder mit der Modernisierung des Besteuerungsverfahrens erreichen. Dazu soll unter anderem der Einsatz elektronischer Möglichkeiten optimiert werden. Das Konzept wurde bereits Ende letzten Jahres als Diskussionsentwurf vom Bundesfinanzministerium veröffentlicht.
Eng begleitet wird die Diskussion des Modernisierungskonzeptes von der Lohnsteuerhilfe Bayern e. V. (Lohi), vom Bund der Steuerzahler Bayern e. V. und von der Bayerischen Finanzgewerkschaft (bfg). Deren Vorsitzender Gerhard Wipijewski traf sich kürzlich zu einem intensiven Gespräch mit dem Lohi-Vorstandsvorsitzenden Robert Dottl, um gemeinsame Interessen beider Organisationen auszuloten.
Modernisierungskonzept im Sinne der Bürger
„Wir sind uns einig, dass alles, was im Zuge der Modernisierung Vorteile für die Finanzbehörden bringt, auch im Sinne der Bürger und der für die Bürger tätigen Lohnsteuerhilfevereine ist“, so Robert Dottl. Schließlich würden durch die fortwährende Entwicklung moderner Informationstechnologie Verfahren beschleunigt und deutlich vereinfacht. Robert Dottl erklärt: „Damit sprechen wir uns auch im Sinne unserer rund 550.000 Mitglieder für das vorliegende Modernisierungskonzept aus, was wir im Gespräch mit dem bfg-Vorsitzenden Gerhard Wipijewski noch einmal bekräftigen konnten.“